Basellandschaftliche Zeitung, 23. Januar 2020 – Mit 85 von 100 Punkten steht die Schweiz im internationalen Korruptions-Ranking von Transparency International gut da. Trotz gleichbleibender Punktzahl rutschte sie aber vom Podest und belegt jetzt zusammen mit Schweden und Singapur Rang vier. Gemäss Transparency International Schweiz gibt es noch erhebliche Defizite. Doch Abhilfe ist möglich. „Die Politik hat 2020 die Chance, mit der Whistleblowing-Vorlage, der Revision des Geldwäschereigesetzes und der eidgenössischen Transparenzinitiative einige dieser gewichtigen Mängel anzugehen und konkrete Verbesserungen zu erzielen“, sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz.