NZZ 02.06.2018 Der Bundesrat reagiert auf ausländische Kritik an der Schweizer Geldwäschereibekämpfung. Den Entwurf der Regierung dürfte eine kontroverse Vernehmlassung erwarten. Von einer Seite wird es heissen, der Bundesrat reguliere zu viel. Die Organisation Transparency dagegen wird sagen, er tue zu wenig. Sie kritisierte am Freitag vor allem, dass der Bundesrat keine neuen Sorgfaltspflichten für Immobilienmakler, Kunsthändler sowie Anlageberater vorsehe und dass die von den neuen Regeln erfassten Berater keine Meldepflichten hätten.