Bern, 29. Januar 2019 – Die Schweiz bleibt bei der Wahrnehmung der Korruption im öffentlichen Sektor stabil. Im neusten ländervergleichenden Ranking des Corruption Perceptions Index (CPI) von Transparency International befindet sie sich in der Gruppe der sechs Bestplatzierten (Rang 3 zusammen mit Finnland, Schweden und Singapur). In der Detailauswertung verfehlt die Schweiz aber die Maximalwerte klar. Zudem bestehen erhebliche Mängel in wichtigen korruptionsrelevanten Bereichen, die durch den Index nicht erfasst sind – wie die Geldwäscherei, den Schutz von Whistleblowern oder die Korruption in der Privatwirtschaft und im Sport.