Bern, 28. Februar 2019 – Das Lobbying in der Schweizer Politik ist in zu vielen Bereichen intransparent, unreguliert und unausgewogen. Es bietet damit gefährliche Einfallstore für undemokratische Einflussnahmen und Korruptionsrisiken. Zu diesem Schluss kommt eine heute veröffentlichte Studie von Transparency International Schweiz. Auch im europaweiten Qualitätsrating schneidet das Lobbying in der Schweiz schlecht ab und erreicht bloss Rang 11 (im Vergleich mit 19 EU-Staaten). Transparenz, Integrität und der chancengleiche Zugang beim Lobbying müssen nun dringend verbessert werden.