NZZ online 29.01.2019 Die Schweiz hat sich in Sachen Korruption im öffentlichen Sektor im vergangenen Jahr nicht verschlechtert – aber auch nicht verbessert. Sie belegt im neuen Korruptionsranking von Transparency International zur Wahrnehmung der Korruption im öffentlichen Sektor wieder den dritten Rang. Die Korruption im Privatsektor wird nicht erfasst. Genau dort bestehe aber in der Schweiz Handlungsbedarf, wird der Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, Martin Hilti, im Communiqué zitiert. Es bestünden etwa «erhebliche Mängel» beim Schutz von Whistleblowern, bei der Korruption im Sport oder bei der Geldwäscherei-Bekämpfung.