14.12.2017 20 Minuten Die jüngste SBB-Bestechungsaffäre zeigt: Auch im staatsnahen Betrieb gibt es Mauscheleien. Experten sagen warum.
Ein Angestellter der staatsnahen SBB hat sich jahrelang Aufträge zugeschanzt. Unter dem Strich kassierte er Leistungen von über zwei Millionen Franken, wie der «Tages-Anzeiger» berichtete. «Das Beschaffungswesen ist besonders anfällig für Korruption», sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, zu 20 Minuten. Denn hier gehe es oftmals um viel Geld.