Forum RTS, 08.08.2024 – Cette semaine, le Ministère public de la Confédération a condamné le géant minier Glencore à une amende de 2 millions de francs suisses suite à une affaire de corruption en République démocratique du Congo. De telles amendes sont-elles suffisamment dissuasives ? Martin Hiliti, directeur de Transparency Suisse, prend position.
Bündner Gericht im Strudel der Aroser Skiabo-Affäre
Beobachter, 05.08.2024 – 2021 wurde publik gemacht, dass die Arosa-Bergbahnen mehreren lokalen Politikern einen Skipass offeriert hatten. Nun liegt die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft auf dem Tisch des Regionalgerichts Plessur in Chur. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz kritisiert die halb fertigen Ermittlungen: «Ich bin erstaunt, dass die Staatsanwaltschaft offenbar nur gegen eine Seite ermittelte.» Sowohl das Anbieten wie auch das Annehmen von ungebührlichen Vorteilen seien Offizialdelikte.
Le registre des bénéficiaires économiques ne sera pas public
Le Temps, 27.05.2024 – La Suisse renforce son dispositif anti-blanchiment avec la création d’un registre des bénéficiaires économiques des sociétés et de nouvelles obligations pour les avocats notamment. Ce projet a été «salué dans son principe» par Transparency International Suisse, car «il s’attaque aux principales lacunes du dispositif suisse de lutte contre le blanchiment d’argent».
Privatjets am Euro Airport: Handarbeit für Diktaturen
WOZ, Die Wochenzeitung, 16.05.2024 – Am Basler Flughafen verdienen zwei Schweizer Firmen mit der Wartung von Flugzeugen autokratischer Regimes Millionen. Eine nun von der WOZ vorgenommene systematische Analyse der Kund:innen von Jet Aviation und Amac zeigt erstmals: Die Kundschaft der beiden Basler Firmen besteht zu einem wesentlichen Teil aus autoritären Staaten und ihren Herrschenden. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz, betont die Bedeutung der Sorgfaltsprüfungs- und Meldepflicht bei Verdacht auf Geldwäscherei: «Dienstleistungen rund um Luxusgüter wie der Kauf und Verkauf oder die Wartung von Privatjets sollten unter das Geldwäschereigesetz fallen, was heute leider noch nicht der Fall ist».
Wert blockierter russischer Vermögen schrumpft
SRF Tagesschau, 23.04.2024 – Seit die Schweiz vor zwei Jahren die EU-Sanktionen gegen Russland übernommen hat, wird hierzulande durchaus unter kritischem internationalen Blick nach russischen Vermögenswerten gefahndet und solche werden dann auch gesperrt. Am 23. April 2024 hat der Bund neue Zahlen dazu präsentiert, die zeigen, dass auch 2023 neue Vermögenswerte gesperrt wurden. «Die Lücken im Anti-Geldwäschereidispositiv machen sich auch bei der Umsetzung der Sanktionen gegen Russland bemerkbar», erklärt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International.
Tessin: Treuhänder und Notare für Geldwäscherei benutzt
SRF Schweiz aktuell, 08.03.2024 – Tessin: Treuhänder und Notare ermöglichen Geldwäscherei. Dies liegt an gesetzlichen Schlupflöchern, wie Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz erklärt.
Fast gegen 100% der Fälle dürften im Dunkeln bleiben
Frachtwerk, 01.03.2024 – Obwohl es nicht unbedingt immer wahrgenommen wird, ist Korruption auch in der Schweiz ein grosses Problem. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, erzählt im Gespräch mit frachtwerk wie Korruption in der Schweiz aussieht und was man dagegen tun kann.
Korruption in Schweizer Firmen
SRF Tagesschau, 28.02.2024 – Eine Studie der Fachhochschule Graubünden und von Transparency Schweiz zeigt, dass Korruption bei Schweizer Firmen im Ausland in einem Ausmass stattfindet, das man kaum so erwarten würde. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz, ordnet ein.
Schweizer Firmen und Schmiergelder
Beobachter, 28.02.2024 – Bestechung ist bei Schweizer Firmen im Ausland stark verbreitet, zeigt eine Studie. Der Nationalrat will indessen Bussen nicht erhöhen und auch Whistleblower nicht besser schützen. Martin Hilti von Transparency Schweiz nennt drei Felder, in denen der Kampf gegen Korruption im Ausland verstärkt werden müsste.
Jedes dritte international tätige Schweizer Unternehmen zahlt Schmiergelder
NZZ, 28.02.2024 – Viele Schweizer Firmen haben ihre interne Korruptionsbekämpfung ausgebaut, doch zahlt sich das bisher nicht aus. Dabei geht es um viel. Wer Schmiergeld zahlt, macht sich möglicherweise strafbar. Transparency Schweiz beanstandet nicht zuletzt, dass ein Viertel der Unternehmen gar keine Verhaltensregeln bezüglich Korruption kennen und bei 30 Prozent die Geschäftsleitung nicht klar kommuniziert, dass Korruption nicht toleriert wird.