SRF Tagesschau, 17.06.2025 – Der Ständerat einigt sich auf eine abgeschwächte Regulierung für Beraterinnen und Berater bei Geldwäscherei – das gilt auch für Anwältinnen und Notare. Urs Thalmann, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, ordnet ein.
Von der Bündner Regierung in die Wirtschaft
Südostschweiz, 24.05.2025 – Welche Posten sollten alt Regierungsräte nicht annehmen? Und soll es dafür Regeln geben? Eine Umfrage bei ehemaligen Bündner Regierungsmitgliedern – und bei Transparency International Schweiz.
Seitenwechsel im Pharmabereich
Public Eye, 22.05.2025 – Eine Recherche von Public Eye zeigt erstmals das Ausmass der Seitenwechsel von Mitarbeitenden zwischen der Pharmaindustrie und den beiden Regulierungsbehörden Swissmedic und Bundesamt für Gesundheit (BAG). «Auch wenn diese Seitenwechsel im öffentlichen Interesse sein können, sind die Gefahren der Befangenheit, des illegitimen Zugangs zu behördlichen Informationen und der Einflussnahme real», sagt Urs Thalmann, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz.
Finanzkontrolle zerpflückt Apparat des Bundes gegen Korruption
SRF Rendez-vous, 29.04.2025 – Die Strategie gegen Korruption des Bundes braucht Verbesserungen, damit ihre Ziele und ihr Zweck klarer und verbindlicher werden und sie Wirkung erzielt. Die Eidgenössische Finanzkontrolle schlägt deshalb Verbesserungen vor. Urs Thalmann, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, teilt die Analyse der Eidgenössischen Finanzkontrolle.
Türöffner der Korruption
REFLEKT, 08.04.2025 – Undercover-Recherchen des Schweizer Investigativ-Portals „Reflekt“ zeigen, wie Schweizer Anwälte und andere Berater bereitwillig potenzielle Schmiergeldsummen aus autoritären Regimen waschen würden. Transparency International Schweiz fordert seit Langem, dass Berater und Beraterinnen dem Geldwäschereigesetz unterstellt werden – eine Regelung, die in vielen Ländern bereits Standard ist.
Gesperrte Vermögen sanktionierter Russen in der Schweiz gestiegen
SRF Tagesschau, 1.04.2025 – Die Schweiz übernahm die EU-Sanktionen gegen Russland Ende Februar 2022. Seither hat sie 15 von 16 Sanktionspaketen übernommen. Nicht übernommen hat die Schweiz eine EU-Regelung, wonach ausländischen Tochterunternehmen von Konzernen genauer auf Umgehung von Sanktionen überprüft werden müssen. Für Katja Gloor, Vorstandsmitglied von Transparency International Schweiz, ist das problematisch.
Wie Grossräte mit VIP-Tickets für Skirennen umgarnt werden
Der Bund, 25.03.2025 – Berner Politikerinnen und Politiker erhalten regelmässig Einladungen zu Skirennen und anderen Veranstaltungen. Solche Einladungen sind allerdings ein zweischneidiges Schwert. «Es besteht die Möglichkeit, dass so Politiker einer Institution gegenüber positiv gestimmt werden sollen, wodurch ihre zukünftigen Handlungen oder Entscheidungen in deren Interesse beeinflusst werden könnten», so Katja Gloor, Geschäftsführerin ad interim von Transparency International Schweiz.
Whistleblower leben gefährlich
Südostschweiz, 20.02.2025 – Im europäischen Vergleich hinkt die Schweiz beim gesetzlichen Schutz von Whistleblowern hinterher. Katja Gloor, interimistische Geschäftsleiterin von Transparency International Schweiz, weist auf die Lücken im Privatsektor hin.
Schweizer Präzision für Putins Waffen
SRF Investigativ, 05.03.2025 – Seit der Westen im Frühjahr 2022 Sanktionen gegen Russland verhängt hat, dürfen keine Werkzeugmaschinen aus der Schweiz geliefert werden. Denn diese könnten in der russischen Waffenindustrie eingesetzt werden – und das will die Schweiz verhindern. Trotzdem fanden seither über 100 Maschinen von Schweizer Herstellern ihren Weg nach Russland. Katja Gloor, Geschäftsführerin ad interim von Transparency International Schweiz, ordnet ein.
Regierungsräte lassen sich teure VIP-Tickets schenken
Blick, 28.02.2025 – Zwei kantonale Finanzdirektoren besuchten den Spengler Cup. Sie erhielten VIP-Packages eines privaten Sponsors für 400 Franken. Die Antikorruptions-Organisation Transparency International Schweiz bezeichnet den Fall als «sehr ungeschickt bis problematisch».
