Blick, 28.02.2024 – Korruption ist für Schweizer Unternehmen, die im Ausland tätig sind, an der Tagesordnung. Das zeigt eine neue Untersuchung der Fachhochschule Graubünden und von Transparency Schweiz. Transparency Schweiz spricht von «systemischem Versagen».
Zahlreiche Schweizer Firmen sind im Ausland in Korruption verwickelt
20 minuten, 28.02.2024 – Jedes dritte Schweizer Unternehmen, das im Ausland tätig ist, hat gemäss einer Studie der Fachhochschule (FH) Graubünden und von Transparency International dort bereits Schmiergelder bezahlt. Es wurden 539 Schweizer Firmen, die über ein Auslandgeschäft verfügen, befragt. Gerade in Ländern, in denen Korruption gang und gäbe ist, mischt auch die Schweiz mit, wie sich zeigt.
Nationalrat: kein besserer Schutz für Whistleblower/innen
SRF Tagesschau, 27.02.2024 – Die grosse Kammer stimmt gegen eine neue Whistleblower/innen-Vorlage – und stellt sich gegen den Ständerat. Damit ist der Vorstoss vom Tisch. Marc Herkenrath von Transparency Schweiz erläutert, inwiefern ein besserer Schutz von Hinweisgeberinnen und -gebern auch im Interesse der Wirtschaft ist.
Nationalrat versenkt Vorlage zum Schutz von Whistleblowern

SRF Rendez-vous, 27.02.2024 – In der Schweiz sind Menschen, die Missstände am Arbeitsplatz publik machen, nur unzureichend geschützt. Versuche, sie rechtlich abzusichern, sind bisher gescheitert. Nun hat der Nationalrat einen neuen Anlauf dazu abgelehnt. Transparency Schweiz betont, dass ein besserer gesetzlicher Schutz von Whistleblowerinnen und Whistleblowern auch im Interesse der Wirtschaft wäre.
Der Kanton Zug will Sanktionen gegen Russland konsequent umsetzen
SRF Regionaljournal, 23.02.2024 – Der Kanton Zug überprüft täglich, ob Zuger Firmen Menschen gehören, die auf den Sanktionslisten gegen Russland stehen. Die Frage, ob der Kanton genug unternimmt, ist politisch umstritten. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz, erklärt, wie sich die in der Schweiz bestehenden Schlupflöcher bei der Geldwäschereibekämpfung auch bei der Umsetzung der Sanktionen gegen Russland auswirken.
Die Schweiz macht kaum vorwärts gegen Korruption
SRF 4 News aktuell, 30.01.2024 – Korruption gibt es auch in der Schweiz, und die Situation hat sich nicht verbessert. Dies zeigt der jüngste Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International. Martin Hilti von Transparency Schweiz erklärt im Interview, wo der grösste Handlungsbedarf besteht und wie die Schweiz besser gegen Korruption und Geldwäscherei vorgehen könnte.
Lobbying und Vetternwirtschaft: Schweiz macht keine Fortschritte
Watson, 30.01.2024 – Die Schweiz erreicht im Index zur Wahrnehmung der Korruption im öffentlichen Sektor (CPI) von Transparency International 2023 nur 82 von 100 Punkten und hat laut der Organisation keine Fortschritte bei der Bekämpfung von Korruption gemacht. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz weist auf Defizite beim Umgang mit Vetternwirtschaft und Lobbying hin.
Der Besuch der Investoren aus den Niederlanden
WOZ, 25.01.2024 – Seit Jahren wird in Oberried am Brienzersee an einem Luxusresort gebaut – ohne dass ein Ende absehbar ist. Im Dorf befürchtet man, einem gigantischen Schwindel aufgesessen zu sein. Martin Hilti von Transparency Schweiz erörtert Gesetzgebungslücken und Geldwäschereirisiken im Immobiliensektor.
«Es steht die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel»
Aargauer Zeitung, 18.01.2024 – Berner Regierungsräte sollen selbst Kleinstbeträge wie ein Brötli als Spesen abrechnen. Das kommt nicht gut an. Es scheine an Sensibilität und Augenmass zu mangeln, sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz.
Zürcher Ständerätin Moser hatte die grösste Wahlkampfkasse
SRF Rendez-vous, 19.01.2024 – Über 60 Millionen sind 2023 in den Wahlkampf fürs Bundesparlament geflossen. Neue Regeln machen das erstmals sichtbar. Allerdings liefern die Zahlen kein vollständiges Bild, wie Martin Hilti von Transparency Schweiz erläutert.