5.3.2018 Luzerner Zeitung WAHLEN – Nachdem in Schwyz und Freiburg die Bevölkerung das erste Mal einer Offenlegung der Parteifinanzen zugestimmt hat, sprechen die Befürworter der nationalen Transparenzinitiative nun von einer Zeitenwende.
Borer überwies SVP-Nationalrat mehrere tausend Franken
1.3.2018 Tagesanzeiger SVP-Politiker Christian Miesch erhielt in der Kasachstan-Affäre Geld von Lobbyist Thomas Borer. Ein Fehler der Buchhaltung, sagt Borer.
«Als letzte Massnahme bleibt der Rückzug»
16.1.2018 NZZ International tätige Unternehmen stünden immer wieder vor dem Dilemma, entweder nationales oder internationales Recht zu verletzen, sagt Martin Hilti, der Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, im Gespräch.
„Geschäfte ohne Korruption sind möglich“
16.1.2018 Tagblatt Schmiergeld – Konzerne und Unternehmen müssen sich an ihre Compliance-Bestimmungen zur Verhinderung von Korruption halten. Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz sagt, dass hohe Geldsummen einen Risikofaktor darstellen.
Brot und Spiele
5.1.2018 Tagesanzeiger Die Basler Regierung versucht mit Champions-League-Fussball Schweizer Verkehrspolitiker günstig zu stimmen. Für Basel geht es um Milliarden.
Darum sind Beamte so anfällig für Korruption
14.12.2017 20 Minuten Die jüngste SBB-Bestechungsaffäre zeigt: Auch im staatsnahen Betrieb gibt es Mauscheleien. Experten sagen warum.
Ein Angestellter der staatsnahen SBB hat sich jahrelang Aufträge zugeschanzt. Unter dem Strich kassierte er Leistungen von über zwei Millionen Franken, wie der «Tages-Anzeiger» berichtete. «Das Beschaffungswesen ist besonders anfällig für Korruption», sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, zu 20 Minuten. Denn hier gehe es oftmals um viel Geld.
Davantage de transparence réclamée quant aux liens d’intérêts des élus
12.12.2017 RTS Info Le National a rejeté mardi plusieurs initiatives parlementaires visant à améliorer la transparence relative aux liens d’intérêt des parlementaires. En la matière, la Suisse peut mieux faire selon Transparency International.
SP warnt vor 1000er-Note
16.11.2017 Tagesanzeiger Die Umtauschfrist für die alten Banknoten soll aufgehoben werden, finden SVP und FDP. Gegner befürchten hingegen kriminelle Machenschaften.
Der Wegfall der Umtauschfrist für alte Banknotenserien ist umstritten. Gerade die Tausendernoten könnten für kriminelle Zwecke gehortet werden. Befürchtet wird zudem, dass dem Elementarschadenfonds zu wenig Geld zur Verfügung stehen wird.
Martin Hilti: Geldwäscherei im Immobiliensektor
26.10.2017 SRF In der Schweiz bestehen erhebliche Gesetzeslücken beim Kauf von Immobilien mit illegalen Geldern. Das geht aus einem neuen Bericht von Transparency International hervor. Martin Hilti, Geschäftsführer des Schweizer Ablegers der Antikorruptionsagentur, zeigt im «Tagesgespräch» die Schlupflöcher auf.
«Gravierende Lücken» im Geldwäscherei-Gesetz
26.10.2017 NZZ Der Schweizer Immobilienhandel wird oft mit Geldwäscherei in Verbindung gebracht. Die Organisation Transparency International fordert nun schärfere Regeln zur Überprüfung von Geldern.
Der Vorwurf ist nicht neu: Der Immobilienhandel in der Schweiz sei attraktiv für Geldwäscher, hiess es bereits im Juni 2015 im Bericht einer interdepartementalen Arbeitsgruppe des Bundes. Seither wurden die Vorschriften verschärft, aber nicht für den Immobilienbereich. Transparency International Schweiz spricht deshalb in einem neuen Bericht von «gravierenden Lücken im Anti-Geldwäscherei-Dispositiv», die angesichts der verstärkten Regulierung im Finanzbereich – so die Vermutung – auch zunehmend ausgenutzt würden. Zwar gebe es eine überschaubare Anzahl von bekannten Fällen, aber es sei mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen.
