Le Point 03.06.2018 La justice espagnole pointe du doigt sept banques suisses impliquées dans le scandale qui a provoqué en Espagne la chute du gouvernement de Mariano Rajoy. De son côté, l’ONG Transparency International dénonce les énormes failles dans la législation suisse, notamment en ce qui concerne l’acquisition d’immeubles par des personnes étrangères. Dans la presse locale, Martin Hilti, directeur de l’ONG, constate que la Confédération se contente d’« améliorer uniquement les failles les plus urgentes afin d’échapper à court terme au champ de tir international ».
Bundesrat stopft Löcher im Geldwäschereigesetz
srfnews.ch 01.06.2018 Schweizer Anwälte, Treuhänder und Notare hatten bisher eher lasche Regeln und Auflagen. Das soll sich nun ändern. Anders als zum Beispiel Banken will sie der Bundesrat aber nicht verpflichten, den Fall den Behörden zu melden. Das sei völlig falsch, kritisiert Hilti von Transparency International Schweiz. „Das Problem ist, dass der Geldwäscher weiterhin seinen Dienstleister findet. Er muss einfach weitersuchen, bis er einen hat, der ihm diese problematische Dienstleistung erbringt. Damit bleibt die Tür für Missbräuche nach wie vor viel zu weit offen.“
Jetzt sollen auch Anwälte genauer hinschauen
Berner Zeitung 01.06.2018 Anwälte können ihre Kunden bei Finanzanlagen beraten, ohne sie zu überprüfen. Der Bundesrat will diese Gesetzeslücke stopfen.
Panama Papers: Eine ganze Branche gerät in die Schusslinie
Tages Anzeiger 2.06.2018 Schluss mit den Tricks von Schweizer Anwälten: So will die Regierung Geldwäscherei künftig bekämpfen. Die Nichtregierungsorganisation Transparency International moniert die fehlende Meldepflicht: «Auch Anwälte und Notare sollten ihr unterstehen.» Es sei falsch, dass der Bundesrat ihr Berufsgeheimnis nicht antaste. «Damit bleibt die Tür für Missbräuche weit offen.»
Strengere Regeln für Briefkastenfirmen
Tagesanzeiger.ch 31.05.2018 Das Geldwäschereigesetz gilt in der Schweiz nur teilweise für Anwälte und Treuhänder. Transparency International erhöht nun den Druck. Auch 20 Jahre nach ihrer Einführung hinke die Schweizer Anti-Geldwäscherei-Gesetzgebung in wichtigen Bereichen den internationalen Mindeststandards nach wie vor hinterher, schreibt Transparency International. «Es besteht deshalb dringender Handlungsbedarf, die vorhandenen Lücken rasch und wirksam zu beseitigen.»
«La Suisse comporte encore d’énormes failles»
24heures 29.05.2018 Blanchiment d’argent – La révision de la loi fédérale en la matière va être lancée en juin prochain. Mais Transparency International se montre très critique. Entretien avec Martin Hilti, directeur de l’ONG.
Fall Vincenz zeigt, wie sich Besitzverhältnisse verschleiern lassen
Schweiz am Wochenende 19.5.2018 Der Fall Vincenz zeigt: Das Bankgeheimnis und ein intransparentes Firmenregister reichen, um Besitzverhältnisse zu verschleiern.
Quels cadeaux les élus peuvent-ils accepter et où se situe la ligne rouge?
RTS 17.5.2018 A partir de quand accepter un cadeau est-il problématique pour un parlementaire? La question reprend toute son actualité, après l’affaire des vols en hélicoptère offerts par la Loterie Romande à des élus fédéraux, révélée mercredi par la RTS.
Zahnlose Korruptionsbekämpfer
Tagesanzeiger 14.5.2018 Der Arbeitsgruppe für Korruptionsbekämpfung fehlten die Mittel, kritisiert Transparency International Schweiz. Der Bundesrat foutiert sich um die Kritik.
Spendenaktion für Bauskandal-Enthüller bricht alle Rekorde
Tagesanzeiger 11.5.2018 Der Bündner Adam Quadroni hat alles verloren und erfährt nun viel Solidarität. Ändert sein Fall den Umgang mit Whistleblowern?
