En Suisse, il y a plus de risques de crimes en col blanc que de corruption

Le Temps. 17.11.2022 – La Suisse perd huit places au classement de l’indice global de corruption et atteint le 20e rang. La lutte contre les crimes en col blanc est lacunaire, dénoncent les experts. Martin Hilti, directeur de la section suisse de Transparency International, dénonce : «En Suisse, le champ d’application de la loi sur le blanchiment d’argent est trop étroit. En principe, seuls les intermédiaires financiers sont concernés, comme les banques, par le devoir de diligence et une obligation de communiquer aux autorités toute suspicion. »

Jositsch ist der grösste Pöstli-Jäger unter den SP-Kandidierenden.

Sonntagszeitung, 13.11.2022 – Der Zürcher Ständerat macht in über 40 parlamentarischen Gruppen mit und verdient allein mit einem Verbandspräsidium 100’000 Franken. Doch auch seine Konkurrentinnen haben bezahlte Nebenämter. Aber Jositsch und Rösti machen, soweit bekannt, nichts Verbotenes. «Sie schöpfen das System aus wie viele andere auch», sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz. Trotzdem beurteilt er dies kritisch. «Das Problem ist, dass über bezahlte Nebenmandate heikle Abhängigkeiten entstehen können.»

Albert Rösti, der Schweizer Super-Lobbyist

Tages-Anzeiger, 8.11.2022 – Albert Rösti hat sich innert zehn Jahren vom Angestellten zum Berufspolitiker gewandelt – und mit 16 Mandaten zu einem der meistverstrickten Interessensvertreter. Für Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency Schweiz, ist die Intransparenz bei den Entschädigungen der Nebenmandate der Politiker ein Problem. Seiner Meinung nach bräuchte es eine gesetzliche Pflicht, sie offenzulegen.