Luzerner Zeitung, 1. März 2021 – Firmen mit Sitz in der Schweiz werden selten strafrechtlich belangt. Schuld daran seien Schwächen der Strafnorm aber auch mangelhafte Konsequenz der Behörden, kritisiert Transparency International Schweiz. Die NGO stellt mehrere Forderungen auf, um die Unternehmensstrafbarkeit zu verbessern.
Swiss Firms Escape Criminal Charges, Non-Profit Criticizes
finews.com, March 1 2021 – Just a handful of companies have been prosecuted under a 2003 Swiss law which holds firms accountable for corporate wrong-doing like money laundering or corruption, Transparency International Switzerland wrote in a study released on Monday. None are recorded in the criminal register, and efforts to do so have been foiled by parliament. In its study, the NGO laid out a roster of demands, including better legal protection for whistleblowers, the potential to levy larger fines, and an end to summary penalty orders for major cases – and for minor to moderate cases to be heard by a court.
Ueli Maurer a-t-il vraiment fait le même voyage que Pierre Maudet?
24 heures, 26 février 2021 – Au procès de Pierre Maudet, le magistrat genevois a avancé que le conseiller fédéral Ueli Maurer était allé à Abu Dhabi dans des conditions similaires. Les services d’Ueli Maurer démentent. Selon Martin Hilti de Transparency Suisse, le déplacement d’Ueli Maurer en 2010 semble avoir été un voyage officiel dont tous les frais ont été pris en charge par la Confédération. Dans un tel cas, Transparency ne voit pas de problème avec le droit pénal.
Pierre Maudet zu einer Geldstrafe verurteilt
SRF 10 vor 10, 22. Februar 2021 – Zum ersten Mal wurde in Genf ein amtierender Staatsrat wegen Korruption verurteilt. Die Anti-Korruptionsorganisation Transparency Schweiz hofft, dass der Prozess und das Urteil im ganzen Land sensibilisierend wirken wird. „Leider werden noch immer zu oft heikle Geschenke und Einladungen an Amtspersonen ausgerichtet und von diesen angenommen“, sagt Geschäftsführer Martin Hilti gegenüber 10 vor 10.
Fall Maudet: Abschreckendes Beispiel für Korruption?
SRF Echo der Zeit, 12. Februar 2021 – Ab Montag muss sich der Genfer Staatsrat Pierre Maudet wegen Vorteilsannahme vor Gericht verantworten. Der Fall Maudet wirft auch die Frage auf, was sich Schweizer Amtspersonen in Sachen Geschenken und Einladungen erlauben dürfen. Martin Hilti von Transparency Schweiz erklärt die verschiedenen Korruptionsdelikte des Schweizer Strafrechts.
Acceptation d’un avantage, une forme de corruption?
RTS Forum, 13 février 2021 – Le procès de Pierre Maudet, conseiller d’Etat du Canton de Genève, s’ouvrira le 15 février 2021. Martin Hilti, docteur en droit et directeur de Transparency Suisse, se prononce sur la notion juridique du droit de la corruption en Suisse.
Bankgeheimnis bleibt Geschäftsmodell für Schweizer Banken
Swissinfo, 29. Januar 2021 – Bankgeheimnis bleibt Geschäftsmodell für Schweizer Banken. „Zu viele Banken kommen ihrer Sorgfaltspflicht nicht nach und erfüllen ihre Pflicht nicht, den Behörden zu melden, wenn sie Zweifel an der Herkunft von Geldern haben und Verdacht auf Geldwäscherei besteht“, sagt Martin Hilti, Leiter der Schweizer Sektion der Antikorruptions-Organisation.
Korruption: Schweiz könnte mehr dagegen tun
Swissinfo, 28. Januar 2021 – Die Schweiz gehört zu jenen Ländern, in denen die Korruption in der öffentlichen Verwaltung am geringsten ausgeprägt ist. Doch sie hat noch einiges an Verbesserungspotenzial. Besonders, was das Gewicht der Lobbys im Parlament betreffe, sagt die Organisation Transparency International.
Auch in der Schweiz gibt es Korruptionsprobleme
Radio SRF, 28. Januar 2021 – Jedes Jahr veröffentlicht «Transparency International» einen Bericht zur Lage der weltweiten Korruption. Dabei gibt es auch in der Schweiz Korruptionprobleme. Zwei Fachleute sagen, dass in der Schweiz fehlende Transparenz bei Unternehmen und Verwaltungen von Bund, Kantonen und Gemeinden zu Bevorzugung und Korruption führen können.
Geldwäscherei: Handlungsbedarf in der Schweiz
finews.ch, 28. Januar 2021 – Die Schweiz mag im Vergleich zu anderen Ländern einen sehr guten Schutz gegen Korruption bieten, trotzdem bleibt in der Geldwäscherei-Bekämpfung viel zu tun, wie Transparency International anlässlich der Präsentation des neusten Korruptionsindex feststellt. Weitere Schwächen ortet die Organisation im Bereich des Schutzes von Whistleblowern und bei der Korruption in der Privatwirtschaft sowie im Sport.
